„Haus Kummerveldt“ gewinnt den Grimme-Preis Spezial 2024 - Münsterland-Serie wurde vom Kreis Coesfeld gefördert

Verleihung des wichtigsten deutschen Medienpreises: Die im Münsterland gedrehte Serie „Haus Kummerveldt“ wird mit dem Grimme-Preis Spezial 2024 ausgezeichnet. Am heutigen Donnerstag (14. März 2024) gab das Grimme-Institut in Marl die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger bekannt. In der Entstehung wurde „Haus Kummerveldt“ vom Münsterland e.V. unterstützt; der Kreis Coesfeld hat das Drehbuch mit 5000,- EUR gefördert. Es wurde unter anderem auch auf Burg Vischering in Lüdinghausen gedreht – dem Kulturort des Kreises Coesfeld.

An der Gräfte der Burg Vischering: Milena Straube mit Regisseur Mark Lorei (Archivbild: Kreis Coesfeld, Markus Kleymann)
An der Gräfte der Burg Vischering: Milena Straube mit Regisseur Mark Lorei (Archivbild: Kreis Coesfeld, Markus Kleymann)

Aus über 750 Einsendungen hatte das Marler Grimme-Institut 64 Produktionen und Einzelleistungen nominiert. 14 Grimme-Preise sowie drei Sonderpreise werden am 26. April 2024 im Marler Theater verliehen. „Haus Kummerveldt“ erhält den Grimme-Preis Spezial „für die experimentierfreudige Verknüpfung von Historie, Pop und Politik“, so die Begründung der Jury. Geehrt werden Mark Lorei (Idee/Regie), Charlotte Krafft (Buch), Cécil Joyce Röski (Buch), Lotte Ruf (Produktion) und Milena Straube (Darstellung). Der 1964 erstmals vergebene Grimme-Preis gilt als Deutschlands wichtigster Medienpreis.